- Bauherrschaft Schweizerische Bundesbahnen SBB
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Planungsteam
dsp Ingenieure + Planer AG (Federführung)
EBP Schweiz AG / 10:8 Architekten / Rubi Bt / WiVi AG / BBG GmbH/ HDZ AG / Jäckli Geologie AG -
Leistungen
SIA Phase 31
(Phase 21 auch von dsp in IG mit anderer Konstellation) - Bearbeitung 2019 - 2024
- Investitionskosten CHF 390 Mio. (AS 2035), Ingenieurbau: CHF 135 Mio.
- Kenndaten Gesamtlänge Bahnanlage 15.8 km
Für den Horizont des Angebotskonzepts 2035 ist auf dem Korridor Zürich-Zug-Luzern eine markante Nachfrage-steigerung prognostiziert. Grund dafür sind umfangreiche Gebietsentwicklungen, insbesondere in den Gemeinde-gebieten von Baar und Zug.
Der Bund und die SBB wollen diesen Engpass langfristig beheben. Wichtigstes Element ist der Zimmerbergbasis-tunnel 2. Ergänzend dazu braucht es einen Ausbau zwischen Baar und Zug mit einem 3. Gleis.
Das Generalplanerteam unter der Leitung der dsp Ingenieure + Planer AG hat das Vorprojekt ausgearbeitet. Dabei mussten die gesamten Gleis- und Publikums-anlagen, die Tiefbau-/ Entwässerungsarbeiten sowie Anpassungen an zahlreichen anspruchsvollen Kunstbauten untersucht werden.
Die Planungskoordination sämtlicher SBB-Fachdienste sowie der Umweltplanung ist ein integraler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Dazu gehörte auch die Bauphasenplanung zur Beurteilung der Umsetzbarkeit dieses komplexen Ausbauprojekts.
Folgende Bauwerke müssen verbreitert oder erneuert werden.
Bereich Bahnhof Baar
. Aufweitung SU Neugasse
. Neubau PU Baar Ost
. Anpassung PU Baar
. Anpassung PU Asylstrasse
. Anpassung SU Landhausstrasse
. Neubau SU Altgasse
Bereich Haltestelle Neufeld
. Neubau SU Neufeld
. Anpassung PU Neufeld
. Neubau WU Unterfeld
. Neubau WU Stockerstrasse
Bereich Haltestelle Lindenpark
. Anpassung PU Lindenpark
Bereich Bahnhof Zug
. Neubau PU Guthirt
. Anpassung U Gubelstrasse
. Anpassungen PU Glashof
. Anpassung PU Zug Süd
Die Vorprojektplanung beinhaltete das Erarbeiten eines Nachhaltigkeitskonzept als integrativer Bestandteil der Planungsarbeiten. Zu den Themen Klimaneutralität, Kreislaufwirtschaft, Lebensräume und Biodiversität und Nachhaltiges Bauen mussten zweckmässige und umsetzbare Strategien entwickelt werden. Zusammenfassend resultierten die folgenden Hauptgrundsätze.
- Erhalt bestehender Bauwerke
- Alternative Stützbauwerke anstelle von Stützmauern aus Beton
- Vernetzungen / Bepflanzungen wo immer möglich
- Wiederverwendung von Materialien